Die siebzehnjährige Alex befindet sich auf einer Wanderung in den Bergen, als plötzlich die Natur um sie herum verrücktspielt und eine Druckwelle sie zu Boden wirft. Was war das? Alex hat keine Ahnung, aber sehr schnell wird klar, dass die Welt, die sie kannte, nicht mehr existiert. Die meisten Städte sind zerstört und die Überlebenden werden zur lauernden Gefahr. Das Einzige, worauf Alex noch zählen kann, ist ihre Liebe zu Tom. Gemeinsam versuchen die beiden, sich durchzuschlagen. Doch dann wird Tom verwundet, und Alex muss ihn schweren Herzens zurücklassen, um sein Leben zu retten. Als sie mit Hilfe zurückkehrt, ist er verschwunden. Eine packende Suche beginnt. Eine Suche nach Antworten, sich selbst und nach der einen ganz großen Liebe. Denn Alex weiß: Tom lebt, und sie wird ihn finden, komme, was wolle. 

Er blickte zu ihr hinab. Zarte, makellose Schneekristalle

legten sich auf sein Haar. "Meinst du das ernst?"

Sie waren einander so nahe, dass sie das Pulsieren

seiner Halsschlagader sah. "Ja", antwortere sie, "das

meine ich ernst." "Dann möchte ich, dass du mir etwas

versprichst", sagte er. Alex´ Herz begann laut und heftig

zu pochen. "Was?" "Fals ich mich verändere", begann Tom,

"versprich mir, dass du mich umbringst."

Meine Meinung

Bei dem Buch erging es mir ähnlich, wie bei Die Bestimmung. Ich hatte hohe Erwartungen, auch wenn sie nicht ganz soo hoch waren, wie bei Die Bestimmung, doch meine Erwartungen konnten leider nicht erfüllt werden.

Das Cover des Buches finde ich persöhnlich weder besonders schön, noch besonders hässlich. Es zieht nicht direkt meinen Blick auf sich, aber es hält mich auch nicht vom Buch ab. Das Cover ist auch meiner Meinung nach nichts wirklich neues, von daher kann ich da nur sagen: Einfach mittelmäßig.
Das einzige, was mir am Cover wirklich nicht gefällt, ist das Mädchengesicht, welches anscheinend Alex darstellen sollte. Es passt einfach wirklich überhaupt nicht auf meine Vorstellung von Alex.

Anders als ich zuerst gedacht hätte, war das Buch keine Dystopie sondern spielte in der Gegenwart. Die Idee von Ilsa J. Bick hat mir sehr gut gefallen. Am Anfang lässt die Autorin einen sehr im Dunkeln, was die Veränderungen angehen, man kann lange selbst miträtseln und auch als man erfährt, was wahrscheinlich passiert ist, bleiben noch viele Fragen offen.

So spannend, wie viele das Buch beschrieben haben, fand ich es aber im großen und ganzen nicht. Es war durchaus spannend, aber es hatte auch hin und wieder uninteressante und langweilige Stellen. Andererseits gab es aber auch Stellen, wo das Buch dem Hype wirklich gerecht wurde, denn teilweise war ich wirklich gefesselt. Aber leider nur teilweise.

Die Charachtere hat die Autorin sehr schön ausgearbeitet. Alex, Tom, Ellie, Chris, sie alle konnte ich mir wunderbar vorstellen.

Ellie hat mir außerdem sehr gut gefallen. Ich fand sie total süß und hab sie sofort in mein Herz geschlossen.

Der Schreibstil von Ilsa J. Bick hat mir wirklich sehr sehr gut gefallen. Viele Szenen liefen wirklich wie ein Film vor meinem inneren Auge ab, da die Autorin es einfach so gut beschrieben hat. Sie hat genug beschrieben, sodass man sich etwas vorstellen konnte, aber auch so viel weggelassen, dass man auch noch die eigene Vorstellung dazu nehmen konnte.

Fazit: Ein sehr gutes Buch, jedoch nicht ganz so fesselnd, wie erwartet.

Vier Bücher würde ich dafür liegen lassen.