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Buchrezension: Grave Mercy - Die Novizin des Todes

Donnerstag, August 30, 2012

Titel: Grave Mercy - Die Novizin des Todes
Cover und Klappentext von cbj
Autor: Robin LaFevers
Verlag: cbj
Preis: 14,99 €
Seiten: 544

Die 17-jährige Ismae flüchtet vor einer Zwangsheirat und findet Zuflucht im Kloster von St. Mortain, wo die Schwestern noch den alten Gottheiten dienen. Doch um selbst ein neues Leben beginnen zu können, muss sie das Leben anderer zerstören: Der Gott des Todes hat ein Schicksal als Auftragsmörderin für sie vorgesehen. Ismaes erster Auftrag führt sie an den Hof der bretonischen Herzogin, wo sie mit einem unlösbaren Gewissenskonflikt konfrontiert wird: Wie kann sie den Auftrag des Todes ausführen, wenn das Opfer ihr Herz gestohlen hat?

Duval richtet den Blick auf mich. "Wovor fürchtet sich
meine schöne Kämpferin, frage ich mich." "Ich fürchte mich
vor gar nichts." "Nein?" Er legt den Kopf schräg und mustert
mich einen langen Augenblick, dann erhebt er sich aus dem
Sessel. Ich halte den Atem an, als er zu mir kommt. "Fürchtet
ihr vielleicht, dass ich näherkommen werde?" Seine Stimme ist
leise, kaum mehr als ein Flüstern. Mir stockt der Atem, und ich
bin von etwas gefangen, dass ich liebend gern Furcht nennen 
würde, aber es fühlt sich überhaupt nicht wie Furcht an.

Meine Meinung: 

Bereits als ich das Buch bekam, ahnte ich schon, dass es mir nicht gefallen würde. Historische Romane sind eindeutig nicht mein Genre und der Klappentext hat für mich auch nicht besonders ansprechend geklungen.
Während der ersten 100 Seiten jedoch wunderte ich mich, denn es gefiel mir doch besser als gedacht. Zwar riss es mich nicht mit, aber ich fand es auch nicht so schlecht, wie gedacht.
Wenige Seiten später, so ungefähr bei Seite 120 oder 140, lies das Buch dann aber nach und gefiel mir immer weniger.

Die Idee hinter der Geschichte finde ich an sich sehr originell und interessant, doch insgesammt fand ich die Geschichte nicht mehr so interessant. Am Anfang hatte das Buch zwar noch, wie bereits oben geschrieben, meine volle Aufmerksammkeit, doch der Schreibstil der Autorin lies dann meiner Meinung nach sehr nach. Die Geschichte bekam nicht mehr richtig Fahrt, wurde etwas zu lang gezogen und dadurch für mich einfach nur noch langweilig.
Ich konnte mich dadurch auch nicht mehr auf das Buch konzentrieren, war beim Lesen immer schnell abgelenkt oder überflog blos, weil ich es wirklich langweilig fand. So bekam ich ehrlich gesagt nicht besonders viel von der Geschichte mit, eher nur die Eckpunkte.

Den Schreibstil der Autorin fand ich ziemlich typisch für einen historischen Roman. Es war nicht direkt etwas besonderes dabei und mir fehlte das Gewisse etwas.
Die Charchtere fand ich nicht so gut beschrieben, denn ich konnte mich zum Beispiel kaum in Ismae hineinversetzen. Auch viele andere konnte ich mir nur schwer bildlich vorstellen.

Fazit: Zwar finde ich die Idee hinter dem Buch gut, aber besonders spannend war es nicht.

Ein Buch würde ich nur dafür liegen lassen.








Vielen Dank für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares an den cbj Verlag!

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2 Kommentare

  1. Schade, dass Dir das Buch nicht so gefallen hat. Ich bin ja eigentlich ein großer Fan historischer Romane. Vielleicht sollte ich es mir kaufen und selber eine Meinung bilden ;)

    LG
    Monika
    www.suechtignachbuechern.blogspot.de

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  2. Oh man, du fandest es echt SO schlecht? :O
    Naja, jedenfalls danke für deinen lieben Kommi *_* Ist das Design so echt in Ordnung?

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