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Kurzrezension: Essen? Nein, danke!

Montag, Dezember 23, 2013

Cover und Klappentext von Ravensburger
Allgemeines

Titel: Essen? Nein, danke!
Autor: Maureen Stewart
Verlag: Ravensburger
Preis: 5,95 €
Seiten: 160
Genre: Jugendbuch

Klappentext

Rebecca hat nur ein Ziel: abnehmen. Sie ist süchtig nach dem Gefühl wieder ein Kilo weniger zu haben. Sie erhungert sich "super Ergebnisse". Doch eines Tages kippt sie um und landet mit nur 35 kg im Krankenhaus. Langsam beginnt der Prozess einer schmerzlichen Heilung. 



Meine Meinung

Hm, bei diesem Buch fällt es mir schwer, meine Meinung auszudrücken. Ich bin etwas zweigespalten, an manchen Stellen hat es mir gut gefallen und an anderen Stellen wiederum mochte ich es gar nicht.
Die Geschichte behandelt ein ernstes Thema, mit dem man in meinen Augen gut eine vielschichtige und authentische Geschichte schaffen kann. Dieses Buch aber behandelt das Thema Magersucht ziemlich oberflächlich und kurz.
Die Autorin geht wenig auf die Gefühle Rebeccas und auf ihre Hintergründe, die zu der Krankheit geführt haben, ein. Noch dazu verläuft mir das ganze etwas zu schnell.
Auch die Charaktere waren mir zu flach ausgearbeitet. Rebecca konnte ich mir kaum vorstellen und mich auch nicht in sie hineinversetzen. Auch bei den anderen Charakteren wurden kaum auszeichnende Merkmale und Eigenschaften aufgezeigt, durch die ich sie mir hätte bildlich vorstellen können.
Der Schreibstil von Maureen Stewart ist simpel und das Buch lässt sich flüssig lesen. Obwohl er nicht unbedingt etwas Besonderes an sich hat, hat mir der Schreibstil ausgesprochen gut gefallen und holt dem Buch auch so wieder ein paar Pluspunkte ein. Dadurch, dass wichtige Dinge fettgedruckt sind und Rebeccas Gewicht immer in einer großen Zahl über die Seite geht, wird dem Buch noch eine kleine Besonderheit verliehen.
Was mich manchmal etwas verwirrt hat, waren die Perspektivenwechsel, die zwar eine gute Idee seitens der Autorin waren, aber nicht ganz so souverän umgesetzt wurden, sodass ich manchmal nicht ganz mitkam.

Fazit: Das Buch bleibt zu oberflächlich und hat eher flache Charaktere, kann aber noch durch guten Schreibstil punkten, weshalb es durchaus lesbar sein kann!

Grad noch so, lasse ich noch drei Bücher dafür liegen!

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