Eckgekritzel

[Eckgekritzel] Brief an die Schüchternheit

Donnerstag, April 16, 2015

Hallo ihr lieben Buchstabentänzer,

es ist sehr lange her, dass ich einen eigenen Text von mir auf dem Blog veröffentlicht habe und ehrlich gesagt muss ich auch gestehen, dass mir diese Texte von damals tatsächlich ein klein wenig peinlich sind und ich mich gerade frage, ob mir dieser Text in ein paar Jahren auch peinlich sein wird, dennoch möchte ich es mal wieder versuchen.
Zusammen mit der lieben Kücki habe ich eine kleine Aktion laufen, durch die wir uns beide dazu motivieren wollen, unsere Texte zu schreiben und auf dem Blog zu posten. Wir dachten dabei an einer Art Poetry Slam Texte - Poetry Slam ist zwar keine Textgattung, sondern eigentlich eine Veranstaltung, aber ich hoffe, ihr wisst dadurch am ehesten, was ich meine ;)
Ich bin mir nicht sicher, inwiefern mein Text ein "Poetry Slam Text" ist und muss sagen, dass ich gerade ziemlich aufgeregt bin und ein wenig Angst davor habe, diesen Text ins Netz zu stellen, aber ich hoffe mal, dass er euch gefällt und sich vielleicht einige mit demselben Problem hier finden.
Dann wünsche ich euch nun viel Spaß beim Lesen ;)




Liebe Schüchternheit,

Wir kennen uns schon so lange und doch weiß ich nicht, wie ich diesen Brief beginnen soll. Wahrscheinlich kennst du mich schon besser als ich dich, doch ich weiß nicht mehr, wie mein Leben vor dir war.
Früher nannte man mich „Plappermaul“, als ich noch in der Grundschule war. Ich redete viel und gerne, musste zu allem meinen Senf abgeben oder einen dummen Spruch ablassen. Aber dann kamst du und alles wurde anders.
Du hast mein Herz zum Rasen und meine Hände zum Schwitzen gebracht,
hast mich ganz rot werden lassen, wenn du in meiner Nähe warst.
Du hast dich in meine Träume und Gedanken geschlichen, hast mir versprochen, mich vor Fehlern zu bewahren.
Ich habe auf dein Wort gehört und dir vertraut, als du mir zuflüstertest, was andere Menschen von mir denken. Du hast behauptet, du könntest Gedanken lesen und ich habe es geglaubt.
Ich habe dir geglaubt, als du sagtest, niemand könne mich leiden.
Ich habe dir geglaubt, als du sagtest, alle wären genervt von mir
Ich habe dir geglaubt, als du sagtest, hinter meinem Rücken würden sie über mich lästern.
Du hast mir Schauergeschichten davon erzählt, wie die Welt untergeht, nur weil ich mit den Händen esse oder das falsche Getränk bestelle. Hast mir weisgemacht, der Boden würde mich auffressen, wenn ich etwas Falsches sagte.
Ich habe dir geglaubt.
Wenn ich unsichtbar wäre, dann wäre alles gut, hast du geflüstert, hast mich davon träumen lassen, ein gesichtsloser Niemand zu sein und ich - Ich habe mich davon täuschen lassen und bin mit dir abgetaucht.
Bis ich ein Niemand war.

Und du hast deine Krallen ausgefahren und mich in ihnen eingeschlossen, sodass ich nicht mehr entkommen konnte.
Du hast meine Lippen verschlossen und mir damit verboten, zu sprechen.
Du hast meine Augen unruhig werden lassen, sodass ich niemanden mehr anblicken konnte.
Sodass ich nur noch Augen für dich hatte.
Du hast dich in meinem Kopf versteckt und immer, wenn ich glaubte, du seist gerade nicht da und ich könnte etwas sagen, tauchtest du in jenem Moment auf, in dem ich den Mund geöffnet hatte. Du sprangst auf meinem Gehirn herum als wäre es ein Trampolin und drücktest dadurch jeglichen Gedanken heraus, bis meine Aufmerksamkeit ganz allein dir galt.
Alles, was ich sagen wollte, war vergessen, meine Gabe, formulieren zu können, war dahin.
Du hast meinen Mund verhext, sodass nur noch Dummheiten heraus kamen. Jedes Wort klang zu laut, jedes Lachen zu schrill, jede Ernsthaftigkeit wie ein Witz und jeder Witz wie humorloser Schwachsinn.
Ich habe dich so nah an mich herankommen lassen, bis ich mich nicht mehr aus deinen Krallen befreien konnte.
Erst, als du mir mit deinen spitzen Fingern den Brustkorb verengt und die Kehle zugeschnürt hast, wurde mir klar, dass du kein Helfer und kein Traum, sondern ein Monster bist.
Du hast mir mein Ich gestohlen.

Deine Krallen halten mich so fest im Griff, dass ich mich nicht mühelos aus ihnen befreien kann. Sie wollen mich weiter in die Tiefe ziehen, immer weiter, aber das lasse ich nicht mehr mit mir machen. Eine Kralle habe ich schon lösen können, denn heute zeige ich anderen diesen Text.
Du bist ein Teil von mir geworden, aber besiegt hast du mich nicht.
Irgendwann werde ich dich zurückstoßen und vernichten können,
irgendwann werden meine Lippen wieder frei sein, sodass ich mühelos mit anderen reden kann.
Vielleicht nicht heute und auch nicht morgen, aber am Ende werde ich die Siegerin sein!

In ewigem Hass

Christina


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29 Kommentare

  1. Hallo meine liebe Chrisi :) ♥

    Eigentlich muss ich Latein lernen, aber nachdem du mir diesen wundervollen Text geschickt hattest, musste ich einfach zumindest ein kleines Kommentar darlassen.
    Chrisi..wo fange ich an?
    Einen Brief an die Schüchternheit ... im ersten Moment hab ich mich gefragt, ob das ein Text wird, den ich verstehen kann. Natürlich es gibt viele Situationen, in denen auch ich mal etwas schüchterner bin, aber eigentlich bin ich ein Mensch, der gerne seine Gedanken mit der Welt teilt und gerne redet xD
    Trotzdem hat dein Brief mich irgendwo total berührt. Am Anfang viel es mir etwas schwer reinzukommen, aber nach wenigen Zeilen war ich wirklich .... ja, fast schon gefangen in deinen Worten.
    Und dass unheimliche war: Ich fühlte mich, als würde ich diejenige sein, die den Brief schreibt. Als hätte ich dieses Monster, die Schüchternheit, in mir drin, die mir zuflüstert und mich festhält. Als wäre ich diejenige, die immer rot werden würde und Angst hätte, sich zu blamieren.
    Deine Worte waren sehr passend gewählt und du hast einen sehr kraftvollen und vor allem sehr persönlichen Text geschrieben.

    Und liebe Chrisi, jetzt um noch mal auf die persönliche Seite einzugehen: Ich kann verstehen, dass Schüchternheit sicher etwas ist, wo man nur schwer rauskommt. Aber wie du sagst: Am Ende wirst du die Siegerin sein. Denn du hast absolut keinen Grund schüchtern zu sein. Immer, wenn du den Mund aufmachst oder mit uns schreibst kommen immer unglaubliche kluge und durchdachte Gedanken hervor. Chrisi, du bist einer dieser Menschen die ein Gespür für die richtigen Worte haben und deren Gedanken wichtig sind. Du musst dich keinenfalls schämen, diese Gedanken mit uns zu teilen. Deine Worte sind wichtig und niemand sollte dich davon abhalten, sie auszusprechen oder aufzuschreiben.

    In diesem Sinne: Danke für diesen persönlichen Text, mir persönlich hat er wirklich gut gefallen.

    Liebe Grüße
    Kücki ♥

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    1. Vielen, vielen lieben Dank, Kücki ♥
      Ich glaube, ich kann gar nicht so oft Danke schreiben, wie ich es nach deinem Kommentar gerne würde, denn ich bin dir wirklich unglaublich dankbar für diesen "kurzen" Kommentar ♥
      Ich weiß echt gar nicht, was ich dazu sagen soll, außer Danke. Tausend Mal Danke ♥

      ♥♥♥♥♥

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  2. Liebe Chrisi!

    Ich finde es sehr gut, dass du diesen selbst verfassten Text hier veröffentlicht hast, trotz deiner Hemmungen. Ich sehe auch keinen Grund dafür, warum dir das peinlich sein müsste. ;-) Es verrät vor allem eines von dir: dass du sehr mutig bist! Einen so persönlichen Text für alle frei lesbar zu machen, da gehört nämlich schon Mut dazu.
    Und ja, ich finde, per Brief mit der eigenen Schüchternheit zu kommunizieren, kann sehr hilfreich sein. Vor allem, wenn man diese gerne loswerden möchte kann man einen ABSCHIEDSbrief schreiben. Das wirkt wahre Wunder. Habe ich auch mal gemacht, allerdings habe ich etwas anderes verabschiedet, nicht meine Schüchternheit, obwohl die in meinem Leben auch eine mehr oder minder große Rolle spielt...

    Deinen Text finde ich sehr traurig. Besonders bis zur ersten Hälfte.
    Aber wenn du die Schüchternheit wirklich eines Tages hinter dir lassen willst, dann würde ich an deiner Stelle nicht mit Hass 'arbeiten'. Sondern eher mit Liebe und Dankbarkeit. Denn ich bin mir sicher, dass die Schüchternheit nicht nur negative Seiten hatte. Schüchtern ist man ja nicht um sonst. Das kann auch schützend sein, finde ich. Also ich meine damit, dankbar dafür zu sein, dass sie dich einige Jahre begleiten durfte, aber nun darf sie gehen, weil sie nicht mehr gebraucht wird. Also dass du dich quasi so direkt von ihr verabschiedest und ihr das auch so erklärst, warum sie jetzt gehen kann. Sie muss es verstehen. Sonst bleibt sie. Und wenn sie der Meinung ist, dass du sie noch brauchst, dann bleibt sie auch. ... ^^
    ;-D Ich klinge wahrscheinlich schon wie eine Psychotherapeutin. Sorry, dass ich dich hier so vollschreibe! ;)

    Alles Liebe ♥,
    Janine

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    1. Vielen Dank ♥ Und es klingt überhaupt nicht schlimm, was du schreibst, einen Abschiedsbrief zu verfassen, sollte ich vielleicht auch mal probieren. Ja, da hast du Recht, dass ich mit Hass wahrscheinlich nicht weit kommen werde, momentan bin/ war ich einfach nur so wütend auf die Schüchternheit, vielleicht brache ich noch etwas Zeit, bis ich mich auch richtig von ihr verabschieden kann und dann mehr die Liebe und Dankbarkeit als den Hass herauslasse...

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  3. Hallo Chrissi, ich habe das ganze nur gescannt, aber ich bin doch sehr überrascht. ich wusste gar nicht, dass du so sein kannst. So böse und selbstzweifelnd. Das brauchst du gar nicht zu sein! Ich finde, die Schüchternheit hat in erster Hinsicht recht, denn zu plappern, wei ein Wasserfall ist nicht immer toll ABER man sollte doch selbst entscheiden können, was man sagt und wann nicht. Wann man schweigen muss.

    Später vielleicht mehr

    Die Wasserfallin

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  4. Wow.. das ist ein wirklich schöner Text und ich finde dir brauch das wirklich nicht peinlich sein.
    Mit den Text konnte ich mich auch wieder finden.. es war so als wäre es mein eigener..
    Ich kann dich verstehen da ich auch ein ziemlich schüchterner Mensch bin das man diese los werden will, um offener zu sein.. schlagfertiger was auch immer. Was ja auch nicht gerade leicht da man selbst immer so was wie eine Mauer erklimmern muss um auf die andere Seite zu gelangen..
    Was ich jetzt aber mittlerweile auch gelernt hab ist das du lernen musst mit der Schüchternheit umzugehen.. du musst akzeptieren das sie ein Teil von dir ist und dich ausmacht.. das heißt jetzt nicht das du dich in ein Schneckenhaus verkriechen solltst.. seh die Schüchternheit eher wie eine Freundin an und erkunde mit ihr die Welt.. Hass hat noch nie etwas Gutes hervor gebracht sowie Liebe und Freundschaft.

    Oh das ist ja jetzt doch länger geworden als gedacht.
    LG Cassie

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    1. Vielen Dank ♥
      Ja, ich bin momentan wohl auch in der Phase, in der ich irgendwie versuche, die Schüchternheit zu akzeptieren und mit ihr zu gehen, aber manchmal bin ich auch einfach so wütend auf sie... Da kann ich dann nur noch von Hass sprechen, obwohl ich weiß, dass es die falsche Einstellung ist.

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  5. Na,d ann freu ich michs chon auf viele tolle GEspräche, die gar nicht schwachsinnig sind und die Krallen lösen. Isgt dir mal auf gefallen wie viel Mist andere erzählen? Da wirst du nie rankommen. Und die hasst auch niemand! Also lass dich nicht fertig machen! Auf in den Kampf, jetzt wo du entdeckt hast, dass du ein Monster in dir trägst! Gott, wie ich sie hasse! Diese Monster, unsere Abgründe. Wieso können sie uns nicht Ruhe unser Ding machen lassen und uns von uns selbst überzeugt lassen? Wer braucht so ein Teil??????? Und wieso bekommen es manche Leute nicht????

    Ich bin stoilz auf dich.

    P.S.: Hast du PoWi noch geshcafft und dich auch mal in die Diskussion gestürzt???

    Weiche von ihr, Dämon

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    1. Vielen, vielen Dank für deinen tollen Kommentar ♥
      Ich glaube nicht, dass irgendjemand von diesen Monstern verschont bleibt, aber ich bewundere die Menschen, die es schaffen, mit ihrem Monster umzugehen. (klingt das verständlich?) Aber ja, wieso müssen sie uns überhaupt befallen?
      Ich finde übrigens nicht, dass du eine Wasserfallin bist ;) Du redest zumindest sinnvolles Zeug und keinen Schwachsinn ;)
      Ich hatte seit Mittwoch kein PoWi mehr (also bzw. nur die Stunde, in der wir die Arbeit geschrieben haben) ;)
      Nochmal vielen Dank! ♥

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  6. Und wie das ein Poetry Slam ist und dazu auch noch ein ziemlich guter! Ich schreibe ja auch Poetry und auch sehr gerne und ich weiß, was das für ein Gefühl ist, wenn man seine Texte vorträgt oder online stellt, jedes Mal kostet es m ich so viel Mut, dass ich dann einen Monat lang keinen mehr auf Vorrat habe.
    Du hast es wirklich geschafft, ein nur allzu bekanntes Gefühl durch deine Worte zu beschreiben und ein mir mehr als bekanntes Szenario heraufbeschworen.
    Du hast richtig Talent und ich würde mich sehr freuen, wenn du öfter Texte schreibst und online stellst!
    Liebst, Emme ♥

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  7. Einfach nur ein ♥ für deinen Mut, für deine Kraft und für deinen Willen! :)

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  8. Sei stolz auf Dich, denn das ist dir wirklich gelungen! Mach weiter!

    LG Piglet <3

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  9. Beeindruckend, wie du die richtigen Worte für so ein fieses Gefühl finden konntest.
    Habe mich selbst daran wiedererkannt, bloß habe ich das reden schon immer verabscheut, weil die Schüchternheit durch Umstände schon immer bei mir war.
    Ich für mich glaube auch nicht, dass sie ganz weggeht, aber vielleicht lerne ich irgendwann mit ihr Hand in Hand zu arbeiten. So als wären wir schon immer alte Freunde gewesen. ;)

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    1. Den letzten Satz hat das Internet wohl verschluckt.. o_o :D

      Ich wiederhole:
      Und sicherlich gelingt dir das dann auch.

      So! Jetzt ist es richtig. xD

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    2. Vielen Dank ♥
      Ich glaube, ich schaffe es auch einfach nicht, die Schüchternheit zu akzeptieren, weil ich eben nicht schon immer schüchtern war, sondern früher wirklich offen und redselig war, mein Spitzname in der Grundschule war tatsächlich "Plappermaul", das glaubt mir heute kein Mensch mehr...
      Vielen Dank nochmal, ich bin mir sicher, dass du es schaffen wirst, irgendwann Hand in Hand mit ihr zu gehen! ♥

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  10. Hast du Lust , uns ab und zu mit neuerlichen Briefen auf dem Laufenden zu halten?
    Das Buch ist bis jetzt janz jut;) Danke.

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    1. Ich kann es versuchen, aber nichts versprechen ;)
      Jay, das freut mich :)

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  11. Hmm, ich kann das absolut verstehen, auch wenn es mir selber nie so ging. Ich sehe das nur bei anderen, wenn sie sich nicht trauen, aus sich selbst rauszukommen. Als ich klein war, war ich wirklich sehr schüchtern, aber dass sich etwas änderte, das geschah von selbst, ohne dass ICH irgendetwas dazu beigetragen habe. Es war eher die Außenwelt. Als ich dann zur Außenseiterin gemacht wurde, weil ich ohne es zu wissen, Fehler gemacht habe und dabei gemerkt habe, wie absurd es ist, so etwas überhaupt als Fehler zu werten, da wurde es mir schon klar, aber ich bin ohne es zu merken weniger Schüchtern geworden, als ich plötzlich die seltsame war. Wenn sie mich schon für komisch hielten, warum sollte es mir nicht egal sein, was ich tat? Ich konnte ja eh nichts richtig machen, als machte es nichts aus, dass ich mal was falsch machte. Ich hatte nur ein paar Freunde und dafür jede Menge Bücher...
    Aber ich komme eigentlich größtenteils ohne Schüchternheit aus. Nur manchmal, wenn ich etwas großes erreicht habe, da ist es einfach immer wieder großartig, wie leicht es Menschen fällt, Schüchternheit zu säen, indem sie die Leistung anderer als Lappalien abtun.

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    1. Ich glaube, sowas ändert sich häufig auch einfach, ohne dass man so wirklich etwas dazu beiträgt, gerade, wenn man noch klein ist. Also ich war ja im Gegensatz zu dir als kleines Kind eigentlich nicht schüchtern, sondern bin es tatsächlich erst später geworden...
      Irgendwie mag ich deine Einstellung und ich versuche auch immer wieder, so zu leben, aber irgendwie krieg ich's (noch) nicht hin.

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  12. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Bin überwältigt.
    Die Schüchternheit hat mich so lange begleitet, sie begleitet mich immer noch.
    Toll, einfach nur toll ♥

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  13. Wow, liebe Chrisi.
    Ein wunderschöner, berührender Text. Sowas könnte ich nie. Ich verstehe aber was du meinst, denn meistens geht es mir nicht anders. Manchmal habe ich das gefühl, nie mehr da raus zu kommen und immer im Hintergrund zu bleiben aber ich kann mich einfach nicht befreien. Ich frage mich, wieso ich jetzt erst auf deinem Blog gelandet bin, denn auf instagram folge ich dir glaub schon eine Weile, aber besser spät als nie^^
    Liebe Grüße, deine neue Followerin Lea ♥

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  14. Wow, ein toller "Brief" mit so viel Wahrheit. Gut geschrieben, liebe Chrisi.

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Vielen Dank für deinen Kommentar ♥

Meine lieben Leser