Kurzrezension: Wie Monde so silbern

Montag, April 21, 2014

Allgemeines

Titel: Wie Monde so silbern
Autor: Marissa Meyer
Verlag: Carlsen
Preis: 18,90 €
Seiten: 416

http://www.amazon.de/Die-Luna-Chroniken-Band-silbern-inklusive/dp/3551582866/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1398079299&sr=8-1&keywords=Wie+Monde+so+silbern#reader_3551582866

Klappentext

Cinder lebt bei ihrer Stiefmutter und ihren zwei Stiefschwestern, arbeitet als Mechanikerin und versucht gegen alle Widerstände, sich nicht unterkriegen zu lassen. Als eines Tages in unauffälliger Kleidung niemand anderes als Prinz Kai an ihrem Marktstand auftaucht, wirft das unzählige Fragen auf: Warum braucht Kai ihre Hilfe? Und was hat es mit dem plötzlichen Besuch der Königin von Luna auf sich, die den Prinzen unbedingt heiraten will? Die Ereignisse überschlagen sich, bis sie während des großen Balls, auf den Cinder sich einschmuggelt, ihren Höhepunkt finden. Und diesmal wird Cinder mehr verlieren als nur ihren Schuh …

Meine Meinung

Von dem Buch habe ich viele, viele Rezensionen gelesen und es hat auch lange gedauert, bis ich überzeugt davon war, es auf meine Wunschliste zu setzen. Der Klappentext klang gar nicht nach meinem Geschmack, aber die vielen positiven Rezensionen haben mich doch dazu gebracht, das Buch zu lesen. Ich denke, ich hätte mich doch lieber auf den Klappentext verlassen sollen.

Die Geschichte ist zum einem eine modernisierte Aschenputtel-Fassung, zum anderen eine Dystopie bzw. Science-Fiction. Vermutlich liegt es auch zu einem großen Teil daran, dass ich grundsätzlich kein Fan von Dystopien bin, aber wirklich überzeugen konnte mich weder die Grundidee noch die Umsetzung.
Am Anfang kam ich eher schwerlich in die Geschichte rein und hatte das Gefühl, zu schnell hineingestoplert zu kommen, sodass sich ersteinmal die Fragezeichen bei mir auftürmten. Hinter wurde es aber glücklicherweise besser.

Weder Cinder noch Kai waren mir unglaublich unsympathisch, dennoch konnte ich mich nicht wirklich mit ihnen anfreunden. Ich konnte mich in Cinder nicht hineinversetzen und alle blieben mir somit ein wenig kalt.

Der Schreibstil der Autorin Marissa Meyer ist durchschnittlich - nicht gut, nicht schlecht, einfach nichts Besonderes - und das Buch lässt sich ziemlich schnell lesen.
Zum Ende hin wird es noch ein mal etwas spannender, was in meiner Bewertung auch noch einen Punkt raushauen kann, die Folgebände werde ich dennoch vermutlich nicht lesen.

Fazit: Ein durchschnittlicher Roman, den ich Dystopien-Fans empfehlen kann, für alle anderen wird es aber eher ein Buch bleiben, das schnell wieder aus dem Gedächtnis ist!

Gerade so bleiben noch drei Bücher dafür liegen!

6 Kommentare

Hanna21. April 2014 um 14:48
Schade, dass dir das Buch nicht so gut gefallen hat, ich mochte Cinder zum Beispiel unglaublich gerne und die dystopische Welt fand ich auch richtig genial. Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden, das nächste Buch gefällt dir bestimmt wieder besser. ;)

Hanna ♥
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Celinchen21. April 2014 um 16:04
Hallo:)
Schade, dass dir das Buch nicht so gut gefallen hat. Ich habe sonst nur positive Meinungen gehört, aber sowas ist ja Geschmackssache:) Ich denke, ich werde das Buch trotzdem lesen. Hast du vor, den zweiten Teil "Wie Blut so rot" zu lesen?:)
Ganz liebe Grüße<3
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mara luna22. April 2014 um 13:36
Hei liebe Chrisi, ach neee, wie Schaaaade! :((
Ich habe mir das Buch gerade gekauft und habe sooo eine Vorfreude darauf... Aber so ganz konntest du sie mir noch nicht nehmen, haha :)
Drei Bücher sind aber jetzt zum Glück nicht totaaaaaal schlecht. Und 'Weil ich Layken liebe' habe ich sonst auch noch vor mir, von dem schwärmen doch auch alle! :) xdd ;D
Aber schöne Rezi, ohne dass ich das Buch gelesen habe, kann ich gewisse Punkte nachvollziehen...

Liebst,
Mara
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