4 Bücher

Buchrezension: Hide*Out

Freitag, Mai 04, 2012

Cover und Klappentext von Arena
Titel: Hide*Out
Autor: Andreas Eschbach
Verlag: Arena
Preis: 17,99 €
Seiten: 450
Genre: Thriller


Es war keine Bewusstlosigkeit. Der Film riss 
nicht, eswurde nur das Programm umgeschaltet.
 Und zwar auf einen ziemlich düsteren Kanal.(...) Wer
 war er? Christopher. Was bedeutete das? Ein Name.
 Sein Name. Aber was war das schon - ein Name ...?
Was wäre, wenn das Wissen und die Gedanken eines Einzelnen für eine ganze Gruppe verfügbar wären? Jederzeit? Würde dann nicht Frieden und Einigkeit auf Erden herrschen? Wäre der Mensch dann endlich nicht mehr so entsetzlich allein? Oder könnte dadurch eine allgegenwärtige Supermacht entstehen, die zur schlimmsten Bedrohung der Welt wird?
Ein Thriller der Extraklasse von Andreas Eschbach, der die Themen Vernetzung und Globalisierung auf eine ganz neue, atemberaubende Weise weiterdenkt und die Frage stellt, was Identität und Individualität für die Menschheit bedeuten.

Meine Meinung

Dies ist der zweite Band der Reihe von Andreas Eschbach und nachdem mich der erste Band Hide*Out schon vollkommen überzeugt hat, fand ich auch dieses Buch einfach nur klasse. In letzter Zeit lese ich nicht mehr so viele Thriller, sondern sehr viel Fantasy und da ist diese Reihe wirklich eine sehr gute Abwechslung, die mich zudem auch noch so positiv überrascht hat.
 Da das Cover genauso ist, wie das des ersten Bandes, schreibe ich hier nichts dazu.

Das Buch ist von Anfang an sehr spannend, da es gleich an den ersten Band anschließt und Andreas Eschbach schafft es sehr gut, diese Spannung auch über das ganze Buch hinweg zu halten. Ich war wirklich regelrecht gefesselt an diesem Buch und konnte mich kaum dazu überwinden, es für ein anderes Buch unterbrechen zu müssen.
Die Idee hinter der Geschichte ist sehr gut und auch hier: Klasse, klasse, klasse! Die Idee ist sehr originell und die gesammte Geschichte ist sehr gut durchdacht. Man merkt, dass der Autor sich viele Gedanken zu der Geschichte gemacht hat, denn es ist ja schon etwas kompliziert,aber dennoch sind keine Fehler zu finden.

Der Schreibstil von Andreas Eschbach gefällt mir sehr gut. Das Buch ist flüssig zu lesen, aber auch nicht zu einfach geschrieben. Alles kann man sich bildlich vorstellen und man kann sich in die ganze Geschichte hineinversetzen.
Es wird nicht durchgehend aus einer perspektive erzählt, sondern aus der Sicht eines allwissenden Erzählers, so bekommt man eine Einsicht auf viele verschiedene Situationen.

Die Personen haben mich auch alle sehr gut gefallen. Auch sie waren sehr gut durchdacht.
Die einzige Person, welche mir jetzt nicht mehr so gefallen hat, war Madonna. Sie ist mir irgendwie unsympathisch geworden.

Fazit: Ein Thriller, den ich wirklich allen weiterempfehle!

Vier Bücher und eigentlich noch ein dünnes Buch würde ich dafür liegen lassen.

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