Film:
Die 16-jährige Hannah und der 18-jährige Elmar sind frisch verliebt. Jedenfalls glauben sie das,
denn was Liebe wirklich ist, darüber sind sich beide eigentlich noch gar nicht so richtig klar.
Und ob sie es je erfahren werden, auch nicht. Denn eines Tages heulen in ihrem kleinen hessischen
Städtchen ganz in der Nähe des Atomkraftwerks die Sirenen. Und diesmal ist es keine Übung.
Trailer:
Buch:
Janna-Berta sitzt im Französischunterricht, als plötzlich ABC-Alarm ertönt. Das Atomkraftwerk in Grafenrheinfeld ist in die Luft gegangen. Da alle Nachbarn schon schnell weg gefahren sind, müssen Janna-Berta und ihr kleiner Bruder Uli allein mit den Fahrrädern fliehen, denn ihre Eltern, der jüngste Bruder und eine Großmutter sind ganz in der Nähe des Atomkraftwerkes und die anderen Großeltern sind auf Mallorca. So beginnt der Kampf ums überleben.
Erstmal bemerkt man ja schon, dass der Name von Janna-Berta im Film verändert wurde. Ich persöhnlich halte davon nicht besonders viel. Zwar ist Janna-Berta schon ein etwas älterer Name, trotzdem muss man ihn nicht ändern, finde ich.
Als nächstes fällt einem auf. Das der Film eine Liebesgeschichte ist. Im Buch ist kein bisschen Liebe im Spiel. Es ist sogar so, dass Janna-Berta Elmar erst gar nicht so wirklich ausstehen kann. Sie freundet sich erst mit ihm an, als sie sich in Hamburg wiedertreffen.
Ich finde also, dass aus dem Buch viel zu sehr eine Liebesgeschichte gemacht wurde.
Was ich übrigens noch besonders schade an dem Film finde, ist, dass das Buch sehr einfach geschrieben ist. Die Gefühle wurden nur äußerlich betrachtet dargestellt und so, wie das Buch geschrieben wurde, hätte man es sehr gut verfilmen können.
Das Buch und der Film hat gar nicht mehr so viel miteinander zu tun. Trotzdem finde ich den Film auch sehr sehenswert. Ich kann euch nur sagen, dass ihr wahrscheinlich sehr entäuscht sein werdet, wenn ihr das Buch gelesen haben solltet. Das Buch kann ich euch übrigens auch sehr empfehlen.
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